Angelsachsen Goldschatz

Angelsachsen Goldschatz

Fund sorgt für Streitereien

London – Der aus der Zeit der Angelsachsen stammende, kürzlich entdeckte sagenhafte Goldschatz hat für Zwist zwischen dem Finder und dem Bauern ausgelöst, unter dessen Acker die Kostbarkeiten aus dem 7. Jahrhundert verborgen lagen. Landwirt Fred Johnson kreidet dem Hobbyschatzsucher an, dass es ihm lediglich ums Geld gehe und er einen riesigen Wirbel um den Fund gemacht habe. Die schätzungsweise 1350 Exponate, darunter zahlreiche aufwendig gearbeitete Schwertgriffe, Helme sowie ein Kreuz gehörten nach Einschätzung des Experten Kevin Lehy wohl zum Besitz eines angelsächsischen Adligen, wenn nicht sogar eines Königs. Insgesamt besteht der Fund aus Geschmeide im Gewicht von 5 Kilogramm Gold und 2,5 Kilogramm Silber sowie unzähligen Edelsteinen.

Edelsteinliebling der Stars

>> Edelsteinliebling der Stars
Das beeindruckende Farbspektrum des Tansanits bewegt sich zwischen Blau, Violett und Burgunderrot. Diese Dreifarbigkeit, in der Fachsprache „Trichroismus“ genannt, ist rar bei Edelsteinen und macht den Tansanit als Schmuckstein so begehrt. In hochwertiger Qualität ohne Einschlüsse findet sich die Varietät des Minerals Zoisit nur in Tansania und erzielt vor allem bei hoher Farbsättigung einen Marktpreis von bis zu 1.500 Euro pro Karat. Besondere Rarität haben dabei Tansanit-Paare mit gleicher Farbgebung. Beim Einkauf ist jedoch hohe Vorsicht geboten:  Größere Mengen von täuschend echten Imitationen sind auf dem Markt, so dass Tansanite nur bei absolut vertrauenswürdigen Händlern eingekauft werden sollten. Besonders auf dem amerikanischen Markt sind Tansanite mit einem Umsatz von jährlich 500 Millionen Dollar sehr beliebt. Namhafte Schmuckdesigner wie Tom McEwan oder Stephan Webster schmücken regelmäßig Stars wie Christina Aguilera oder Madonna mit Tansanit-Stücken. In Zusammenarbeit mit Le Vian hat Schuhdesigner Stuart Weitzman sogar Stilettos im Wert von zwei Millionen Dollar kreiert. 185 Karat befinden sich auf den dünnen Silberriemchen. Designpreise gewann als deutsche Schmuckmarke Charlotte Ehinger-Schwarz 1876 mit ihrem Tribut an Tansania – ein Kollier mit Giraffen- und Elefantendekor und 25 Karat an Tansaniten im Marquis-Schliff. www.tanzanitefoundation.org   www.inhorgenta.de

Platin

Platin

Preise deutlich gestiegen

Frankfurt/M. – Der Platinpreis ist in den zurück liegenden vier Wochen deutlich gestiegen. Von 1170 US-Dollar je Feinunze legte er um über 100 US-Dollar auf 1290 Dollar je Unze zu. Damit lag er knapp unter dem Jahreshoch vom Juni. Experten rechnen mit einer Preisspanne zwischen 1200 und 1300 Dollar in den kommenden Wochen. Der größte Platinproduzent der Welt, Anglo Platinum, hat im ersten Halbjahr 2009 einen 95-prozentigen Gewinneinbruch gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. In China kletterten die Platinverkäufe im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich um 400 000 Feinunzen. Zahlen, die belegen, wie stark Platin in China im Schmuckgeschäft eingeführt ist. In den meisten Märkten des Westens ist dagegen der Schmuckabsatz angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen rückläufig. Der Platinpreis wird sich nach Marktbeobachtern langfristig auf ein Niveau von 1350 US-Dollar je Feinunze hin bewegen.

Goldkurs

Mittelfristig neue Rekordpreise erwartet

Frankfurt/M. – In den letzten Wochen hat sich der Goldpreis auf hohem Niveau bewegt. Wobei Impulse klar von der Entwicklung des Dollarkurses geprägt waren. Was die weiteren Aussichten betrifft, rechnet das Hanauer Edelmetallhaus Heraeus, Hanau, nicht mit einem Durchbruch bei der Preisschwelle zwischen 930 und 968 US-Dollar je Feinunze. Langfristig wird hier die Entwicklung vom US-Dollar abhängen, ist man in Hanau überzeugt. Die Goldproduktion selbst ist in Südafrika im Juli weiter gesunken. Insgesamt fiel sie um 12,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat. Weltweit ist Südafrika daher derzeit nach China und den USA nur noch drittgrößter Goldproduzent. Experten gehen jetzt davon aus, dass das Land am Kap in Kürze auch noch hinter Australien zurückfallen könnte. Im Gegensatz zu professionellen Anlegern kaufen Kleinanleger weiterhin Gold, um in der anhaltenden Finanzkrise auf Nummer sicher zu gehen. Das World Gold Council (WGC) berichtet, die physischen Käufe der

Privatinvestoren hätten im zweiten Quartal um 23 Prozent gegenüber dem ersten Quartal und um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen. Das konnte aber die Ausfälle aufgrund der anhaltenden niedrigen Goldnachfrage in der Schmuckindustrie in Höhe von 22 Prozent nicht ausgleichen. Es führte dazu, dass die Goldnachfrage insgesamt im zweiten Quartal mit 719,5 Tonnen um 9 Prozent unter dem Vorjahreswert lag. Das ist der niedrigste Stand seit sechs Jahren.

Quelle: GZ-Journal.de

Diamanten sind die besseren Begleiter

>> Diamanten sind die besseren Begleiter

Für Furore sorgte ein Werbespot des U.S.-amerikanischen Schmuckherstellers J.C. Penney. Darin werden Ehemänner, die ihren Frauen unpassende Geschenke wie beispielsweise Staubsauger machen, kurzerhand in eine unterweltartige Hundehütte verbannt. Dort müssen sie sich einem Tribunal stellen, vor dem sie nur bestehen, wenn sie die richtige Einsicht zeigen: Eine Frau sollte Schmuck geschenkt bekommen – natürlich von J.C. Penney. Der pointierte Werbefilm wurde für sein geschicktes Spiel mit Geschlechterklischees mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er kann unter www.bewareofthedoghouse.com angesehen werden.

Quelle: Inhorgenta

Rückkehr der Heilsteine

>> Rückkehr der Heilsteine

Mit dem Revival der Hippie-Mode in diesem Jahr und dem anhaltenden Wellness-Trend steigt auch die Nachfrage nach Schmuckstücken, die eine positive Ausstrahlung versprechen. Neben ästhetischen Gesichtspunkten sollen Ketten, Armbänder, Broschen und Ringe auch spirituelle Zwecke erfüllen. Schmuckdesigner arbeiten daher verstärkt mit Edelsteinen, denen eine Heilwirkung nachgesagt wird. Türkise etwa sollen Stimmungen ausgleichen oder Achate die Menschenkenntnis verbessern. Durch den ideellen Mehrwert passen die Schmuckstücke, auch wenn sie auffällig sind, gut in rezessionsanfällige Zeiten. Der strahlend Grüne Chrysopras, der gerade im Cabochonschliff auch edel wirkt, soll seiner Trägerin beispielsweise Optimismus schenken.

Quelle: http://www.sz-magazin.sueddeutsche.de