Goldsuche

Goldsuche
Digger an Deutschlands Flüssen
Frankfurt/M. – Es ist zwar wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber die Goldsuche findet doch immer mehr Anhänger, besser gesagt das Goldwaschen in Deutschlands Flüssen, aus denen schon die Kelten das gelbe Metall herausgeholt haben. Unter anderem im Visier ist das Edertal. Hier kann unter Anleitung eines Geologen jeder auf Goldsuche gehen. Doch vor allzu viel Optimismus muss gewarnt werden, denn auf rund 50 Tonnen Sand kommt ein einziges Gramm Edelmetall. Insgesamt etwa 10-15 Tonnen an Gold werden im Eisenberg bei Korbach vermutet und 30-40 Tonnen in den Sekundärlagerstätten, also der Eder und ihren Zuflüssen. Ganz genau lässt sich das ohne intensive Untersuchungen nicht sagen. Das klingt nach viel, aber wenn pro Gramm Gold 50 Tonnen Sand bewegt werden müssen, relativiert sich das doch. So gibt es auch im Harz, im Thüringer und Bayerischen Wald, in der Oberpfalz sowie im Vogtland und vor allem im Rheinischen Schiefergebirge, das im Osten an die Eder gr
enzt, Goldlagerstätten. Nicht der Name ≥Gold„ sondern auch das ursprünglich keltische Wort Eule in geographischen Bezeichnungen deutet auf Gold hin. Bis ins 17. Jahrhundert wurde Gold im Eisenberg gewonnen. Später war der Abbau wie in anderen Regionen auch nicht mehr lohnend. Nur am Rhein betreibt ein Kiesgrubenbesitzer die Rheingoldförderung noch professionell.
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Luxusgeschenke

Diamanten-BH zum Schnäppchenpreis

New York – Der legendäre, Juwelen beladene Fantasie-BH von Victoria’s Secret ist in diesen Tagen zum ausgesprochenen Schnäppchenpreis von 12,5 Mio. US-Dollar zu haben. Zu

Weihnachten 2008 kostete das mit 2900 Diamanten bestickte Dessous die Liebhaber noch rund 5 Mio. Dollar. Wer es trotzdem etwas preiswerter braucht, für den gibt es einen Fantasie-BH mit dem schönen Titel „Harlekin“, der mit 2351 weißen champagner- und kognacfarbenen Diamanten besetzt ist und zum Schleuderpreis von 3 Mio. Dollar erstanden werden kann. Die glitzernden Dessous sind übrigens keine Ausnahme beim Preisverfall. Die Fantasiegeschenkpreise schrumpfen. So gibt es bei Neiman Marcus kein einziges Objekt zum siebenstelligen Preis mehr. Das Teuerste in diesem Jahr ist ein Angebot für 250 000 Dollar, ein Leichtmetallflugzeug. Der Vorteil der neu entdeckten Zurückhaltung: Imitaten von Nobelprodukten geht es an den Kragen, so wurde in New York Ware im Wert von 1 Mio. Dollar konfisziert. Zusammengetragen bei

einer Großrazzia an 31 Verkaufsständen an der Canal Street, die für ihre Billigkopien von Luxusartikeln bekannt ist. New Yorks Bürgermeister meint dazu, in diesen kargen Zeit sei wichtig, dass wenn schon Luxus angesagt ist, dann echter.  Gz-Journal.de